Zeiler Baudenkmäler

Speiersgasse 9

  • Speiersgasse 6

    Die eindrucksvolle Fassade mit 8 Fensterachsen

  • Speiersgasse 6

    Die "0" rechts ist eigentlich eine "6" (wohl beim Renovieren falsch nachgezeichnet). Also: 1716

  • Speiersgasse 6

    Rundbogen-Torduchfahrt mit zugemauerter Haustür

  • Speiersgasse 6

    Der weitläufige Innenhof mit Blick aufs Wohnhaus

  • Speiersgasse 6

    Die Tordurchfahrt von innen

  • Speiersgasse 6

    Blick auf die rückwärtige Scheuer mit Ausgang zu "An der Mauer"

  • Speiersgasse 6

    Trotz vieler Jahrzehnte unter Putz noch gut zu lesen: "CHZ 1717"

Brech

Das durch eine Inschrift auf 1716 datierte "Mölters-Haus" (ein Handwerker machte daraus beim Renovieren irrtümlich ein "1710") ist eines der größten Fachwerk-Wohnhäuser in Zeil, was durch die acht Fensterachsen im Obergeschoss eindrucksvoll belegt wird. Auch der Innenhof mit mehreren landwirtschaftlichen Nebengebäuden ist außergewöhnlich groß. Die Rückgebäude liegen an der ca. 100 m nördlichen Parallelgasse "An der Mauer". Das zweigeschossige Wohnhaus steht traufseitig zur Speiersgasse. Das Erdgeschoss ist massiv und verputzt, und weist eine Rundbogen-Tordurchfahrt aus Sandstein auf, neben der sich die Sandstein-Gewänder samt Oberlicht einer inzwischen zugemauerten Haustür befinden. Das Obergeschoss ist in Zierfachwerk ausgeführt. Im Innenhof sind einige der ehemaligen Nebengebäude abgegangen, auch das "Auszugshaus", in das sich die "Alten" einquartierten, wenn die nächste Generation das Ruder übernahm.
Die Inschrift am Scheitel des Torbogens verweist auf einen Johann Conrad Sebastian als Bauherrn (einst als Glasergeselle aus dem Elsass zugewandert, später Ratsherr und Bürgermeister in Zeil). Der Zimmermann war laut einer Gravur im Fachwerk ein "CHZ", bei dem es sich um Conrad Hoffmann Z(immermann), einen Sohn Jörg Hoffmanns, handeln dürfte (s.a. Bild 7 u. wissenschaftlicher Teil). Bei dem Spruch "Förcht Gott, thue Recht, scheu niemand" handelt es sich laut Ludwig Leisentritt um den Leitspruch der Zeiler Feldgeschworenen.
Das Anwesen befand sich meist im Besitz von Handwerkern und Bauern.

Aus "Das Bürgerhaus im östlichen Unterfranken":

Es gehört zur Gruppe der Häuser mit Einfahrt und daneben liegender Haustür. Die Einfahrt liegt am Ostende des Hauses. Sie ist rundbogig und hat kissenartige Radabweiser. Die Bogenkante ist leicht abgefast. Im Scheitelstein steht die Inschrift:

FÖRCHT . GOTT . THUE RECHT.
SCHEU NIEMAND . JOHANN
CONRAD SEBASTIAN.
I716.

Die Haustür hat einen waagerechten Sturz und ein Oberlicht. Fenster und Tür haben geohrte und faszierte Einfassungen. Im Fachwerkoberstock sind Bund- und Zwischenständer nicht unterschieden, das Gebälk ist verkleidet. Als Verstrebungen kommen nur ganze oder halbe Mannfiguren vor, deren Fußstreben auf den Brüstungsriegeln aufsitzen - eine thüringische Form. Die Kopfdreiecke sind zeitentsprechend unprofiliert und sitzen nicht unter dem Rähm, sondern unter den bis zum Rähm hochgeschobenen Sturzriegeln. Die Brüstungszierhölzer scheinen planlos über die ganze Fassade verteilt zu sein, beim genaueren Hinsehen sind sie aber von den Eckständern zur Mitte hin etwa symmetrisch aufgefädelt, die Reihe wird nur durch das Brüstungsfeld des zweiten Fensters unterbrochen. Diese Unregelmäßigkeit in der westlichen Fassadenhälfte hängt mit der Innenraumdisposition zusammen. Die Fenster selbst sitzen in der Mitte der durch die Pfosten gebildeten Wandabschnitte und reiten auf einem Brüstungsstielchen. Die hölzernen Einfassungen sind geohrt.

Auch der Fachwerkstock ist datiert. Die bescheidene Inschrift auf dem mittleren Pfosten ist leicht zu übersehen: "CHZ I717", mit der sich der Zimmermann verewigt hat.

Der Grundriß ist komplizierter als bei den bisher behandelten Bauten der Speiersgasse. Die eigentliche Haustür ist heute vermauert, dahinter liegt ein Gang, dessen Niveau zwar etwa in Schwellenhöhe der ins Hausinnere führenden Türen, aber rund 80 cm höher als die Haustürschwelle liegt. ...

Über den Bauherren sind wir relativ gut unterrichtet. Johan Konrad Sebastian war Glasermeister und Ratsverwandter. Er stellte auch zweimal den Bürgermeister. Das Haus selbst ist eines der 26 Hubhäuser gewesen. Der Zimmermann, der sich in der Jörg-Hoffmann'schen-Art abkürzte, nämlich "C H Z(immermann)", ist noch nicht bekannt. Möglichweise handelt es sich um den Zimmermann Conrad Hoffmann, einen Sohn Jörg Hoffmanns.

Es ist nicht ausgeschlossen, daß im Erdgeschoß des Hauses ältere Bauteile erhalten sind. ... Das Haus Speiersgasse 9 ist das einzige direkt datierte einer Gruppe von Zeiler Häusern des frühen 18. Jahrhunderts, die noch Sichtfachwerk haben. Charakteristisch sind kurzbeinige 'Wilde Männer' oder ähnliche Formen oberhalb der Fensterbrüstung. Zu dieser Gruppe gehören auch die Häuser Lange Gasse 1, Marktplatz 2 und Obere Torstraße 3. Wahrscheinlich sind die Zimmerleute vom Mitteldeutschen her beeinflußt. Diese wohl letzte thüringische Welle läßt sich etwas früher im Hessisehen, dann auch in Königsberg/Franken feststellen und erreichte auch Iphofen; Haßfurt blieb offenhar davon unberührt. (Quelle: BOU, S. 194-197)

Zum Bauherrn J. C. Sebastian (ein Text von H. Weisel):

Heinrich Weisel: Hans Conrad Sebastian aus dem Elsaß, Bürgermeister, Ratsherr und Glasermeister in Zeil

Noch Jahrzehnte nach dem Ende des 30-jährigen Krieges (1618-1648) waren in den damaligen deutschen Landen viele Menschen unterwegs, um sich nach Arbeit oder nach besseren Lebensbedingungen umzutun. Auch viele Bauhandwerker zogen von Baustelle zu Baustelle, um beim Aufbau der vielen Kriegsschäden im Frankenland und anderswo zu arbeiten und ihr Auskommen zu finden. Die Hauptverkehrswege dieser Menschen lagen entlang der Flüsse und auch Zeil, unweit des Mainstroms gelegen, hatte viele Durch-züge und Zuzüge zu registrieren. Die wandernden Handwerker waren oft auch sehr erfahrene Fachleute in ihrem Beruf und deshalb meistens auch als Neubürger willkommen.
Einer dieser Neuankömmlinge in Zeil war Johann Conrad Sebastian, ein Glasergeselle. Er kam ca. 1679 in das bambergische Städtchen um zu arbeiten und nebenbei auch nach beruflichen Chancen und den Möglichkeiten einer Einheirat Ausschau zu halten. Offensichtlich gab es um diese Zeit in Zeil genug Arbeit für einen Glaser und er beschloß, zu bleiben. Schon bald bot sich ihm die Möglichkeit einer Heirat, die er auch nutzen wollte. Der hiesige Metzgermeister Adam Weinmann war nach kurzer Ehe im Jahre 1679 verstorben und hinterließ seine Witwe Elisabetha und ein Söhnchen namens Johann. Die Witwe war nach der üblichen einjährigen Trauerzeit mit einer neuen Eheschließung einverstanden und Johann Conrad Sebastian wollte das Bürgerrecht beantragen und das kirchliche Aufgebot bestellen. Aber damit gab es Schwierigkeiten, denn er war "Lutheraner" und im fürstbischöflich-bambergischen Städtchen Zeil bekamen damals nur Katholiken vom Bürgermeisteramt und Ratsgremium die Genehmigung zu Ansässigmachung und Heirat.
Was also tun, weiterziehen und die Chance auf Heirat aufgeben oder zum katholischen Glauben überzutreten und dadurch bleiben zu können? Wie die Entscheidung ausfiel, ging aus dem Hochzeitseintrag des Paares vom 29.07.1680 hervor. Der amtierende Pfarrer verband die Brautleute Johann Conrad Sebastian, vitriarius (=Glaser) und Elisabetha Weinmann, Witwe des verstorbenen Adam Weinmann, in der hiesigen Pfarrkirche zum Bund der Ehe vor den anwesenden Trauzeugen Jacob und Johann Weinmann aus Zeil. Unter den Namen des Bräutigams schrieb der Pfarrer in das Kirchenbuch noch den Hinweis "olim Lutheranus nunc Conversus" (= er war ehemals Lutheraner und ist zur katholischen Kirche übergetreten). Aus dem Hochzeitseintrag ist auch der Name vom Vater des Bräutigams sowie sein Herkunftsort zu erfahren. Der Vater hieß Johann Sebastian und war Steinmetz in "Hatten im Elsaß". Dieser kleine Ort mit heutzutage 500 bis 600 Einwohnern liegt nördlich von Straßburg, in Grenznähe zu Deutschland und etwa auf gleicher Höhe wie Rastatt.
Schon am 19.06.1681 wurde dem Ehepaar Sebastian eine Tochter "Elisabetha" geboren und am 04.02.1683 ein Sohn mit dem Namen "Johann Conrad" genau wie sein Vater. Beide wuchsen mit dem Stiefbruder Johann Weinmannn aus der ersten Ehe der Mutter gemeinsam auf. Durch die Einheirat in die alteingesessene Zeiler Familie Weinmann ergab sich für Johann Conrad Sebastian auch die Chance, in das Ratsgremium berufen zu werden, was auch bald geschah. Als sichtbares äußeres Zeichen stiftete er 1693 in die Heilig-Kreuz-Kapelle im Friedhof vor der Stadt ein Altarbild für den rechten Seitenaltar, das den hl. Sebastian zeigte und in einer Inschrift den Namen des Stifters und Ratsherrn trug. Das Original ist leider nicht mehr erhalten, denn es war renovierungsbedürftig, wurde zu diesem Zweck nach Würzburg geschickt und ist dort beim Bombenangriff 1945 verbrannt. Für den in der Heilig-Kreuz-Kapelle vorhandenen leeren Bilderrahmen malte nach dem Krieg der Zeiler Malermeister und Heimatfreund Josef Drebinger aus dem Gedächtnis eine Nachbildung des verbrannten Bildes, das jetzt als Altarbild zu sehen ist.
Im Januar 1698 kam es im Zeiler Wirtshaus des Hannß Endel zwischen diesem und dem Ratsherrn Hannß Conradt Sebastian zu einem lautstarken Streit und Beschimpfungen. Endel warf dabei dem Sebastian vor, er habe ihm am Steinbruch das Holz widerrechtlich weggenommen, weiter habe er etliche Furchen Feld im Moreth am Acker von Endels Vormündern weggeackert, außerdem würde er seinen Taglöhnern jeden Tag zwei Pfennige vom Lohn abziehen und er würde bei Geldauszahlungen immer zu seinen Gunsten umrechnen. Natürlich gab es bei dieser Auseinandersetzung im Wirtshaus auch Zeugen, die beiden Steinhauer Hannß Adam Kutschner und Hannß Geörg Seifert hatten alles mit angehört. Sie wurden aufs Rathaus geladen und bestätigten beide die Anschuldigungen von Hannß Endel. Daß Endel aber, wie von Sebastian vorgebracht wurde, den gesamten Stadtrat als "Mostkittel" tituliert haben solle, hätten die beiden Zeugen nicht gehört. Im März 1698 fand dann auf dem Rathaus die Verhandlung statt. Hannß Endel gestand seine unrechtmäßigen Beschuldigungen kleinlaut ein und mußte dem Ratsherrn Sebastian öffentlich Abbitte leisten, wobei er ergänzend sagte, daß ihm die Sache herzlich leid täte. Er wisse dem Herrn Sebastian "nichtß alß liebß undt gutß nach zusagen", seine Reden seien im berauschten Zustand gefallen. Endel wurde noch zu einer Geldstrafe von 5 Gulden verurteilt, die bis Ostern zu bezahlen sei.
Die Tochter Elisabetha des Ratsherrn Sebastian, im Jahr 1681 geboren, ehelichte im Jahr 1701 den Bäckermeister Kilian Bottler, dessen Vater Balthasar Bottler war ebenfalls Ratsherr. Ratsherr Sebastian amtierte auch zusammen mit drei anderen Zeiler Bürgern als Märker (=Feldgeschworener). Im Jahre 1706 kam es zwischen ihm und seinen drei Kollegen Hannß Rügheimer, Hannß Barthel Eberlein und David Sax im Zusammenhang mit Grenzversteinungen zu Differenzen und Meinungsverschiedenheiten. Diese waren so heftig, daß sich das Zeiler Bürgermeisteramt nicht mehr anders zu helfen wußte, als die Angelegenheit an die Regierung nach Bamberg zu melden und um Rat anzufragen. Durch "Hochfürstlichen Befehl" aus Bamberg wurden daraufhin alle vier Märker ihres Amtes enthoben. Dies akzeptierten aber die drei Märker Rügheimer, Eberlein und Sax nicht und klagten dagegen. Sie verlangten eine amtliche Ehrenerklärung, da sie durch die ihrer Meinung nach ungerechtfertigte Amtsenthebung in ein schiefes Licht geraten wären.
Die Familie des Glasermeisters Sebastian bewohnte seit der Heirat, so auch noch im Jahr 1708, ein nicht allzu großes Haus in der Speiersgasse und zahlte jährlich einen kleinen Betrag als Abgabe an das Bürgermeisteramt für "Erb und Pfennig Zins".
Im Juni 1713 verstarb die Ehefrau Elisabetha Sebastian im Alter von ca. 65 Jahren und im Juli 1714 verheiratete sich der Witwer Johann Conrad Sebastian erneut. Seine zweite Ehefrau war Elisabetha Blencklein, die Tochter des verstorbenen Bürgermeisters Andreas Blencklein. Als Trauzeugen assistierten dabei der Schwiegersohn und Ratsherr Kilian Bottler und der Schullehrer Johann Valentin Ulrich. Die Hochzeit wurde bestimmt standesgemäß gefeiert, denn Hannß Conrad Sebastian zahlte laut der Bürgermeisteramtsrechnung von 1714 sog. Tanzgeld für die Hochzeitsfeier im Rathaussaal. Am 24.11.1715 wurde den Eheleuten ein Töchterlein geboren und auf den Namen "Barbara" getauft, das aber nur etwa zwei Jahre alt wurde und im Oktober 1717 verstarb.
Als im Jahre 1712 in Zeil das alte Kirchenschiff abgerissen und von 1713 bis 1715 ein größerer Neubau errichtet wurde, mußte naturgemäß auch die alte Kirchenorgel ausgebaut werden. Diese war reparaturbedürftig und wurde, wie durch die hiesige Kirchenverwaltung vertragsmäßig vereinbart, von dem Hofheimer Orgelbauer Hannß Adam Schöpf in seiner Werkstatt überholt. Dieser erhielt für seine Arbeit neben einer Geldzahlung von insgesamt 52 Gulden auch noch Naturalien in Form von Getreide. Johann Conrad Sebastian transportierte 1715 die Einzelteile der Orgel mit seinem Fuhrwerk auf zwei Fahrten nach Hofheim in die Werkstatt des Orgelbauers, ebenso lieferte er das vereinbarte Getreide mit aus.
Ratsherr Sebastian war durch seine beiden Heiraten mit begüterten Zeiler Frauen offensichtlich auch finanziell in eine günstige Situation gekommen und trug sich mit dem Gedanken, anstelle seines bisherigen Hauses in der Speiersgasse einen stattlicheren Neubau errichten zu lassen, der seiner Stellung in der Stadt auch nach außen hin entsprach. Der einheimische Zimmermann Jörg Hoffmann wäre sicherlich für ihn der geeignete Fachmann und Partner gewesen, doch dieser war überraschend 1714 verstorben. Dessen beide Söhne Conrad und Jacob waren aber ebenfalls Zimmermänner, Conrad lebte in Zeil und Jacob, der älteste Sohn, war in der Gegend von Hanau verheiratet. Dieser kam nach dem Tod des Vaters und dem Hilferuf der Mutter mit seiner Ehefrau für fünf Jahre zurück nach Zeil, um das Geschäft des Vaters weiterzuführen und dann dem jüngeren Bruder Conrad zu übergeben. Mit den beiden Hoffmann-Brüdern wurde der Bauherr sicherlich handelseinig und auf dem 1716 erstellten steinernen Unterbau des neuen Hauses wurde ein kunstfertiges Holzfachwerk aufgesetzt, das noch heute den Betrachter beeindruckt. Im Scheitelstein des Torbogens ist der Name des Erbauers "Johann Conrad Sebastian" und die Jahreszahl "1716" eingemeißelt. Außerdem ist der Wahlspruch des Ratsherrn angebracht, der da lautete "Forcht Gott. Thue recht. scheu niemand." Auf einem Mittelpfosten des Fachwerks sind die Initialen "CHZ 1717" verewigt. So wie früher der Vater "JHZ" (=Jörg Hoffmann Zimmermann) an seinen Bauten einkerbte, so tat es wahrscheinlich auch der Sohn mit seinem Zeichen "CHZ" (=Conrad Hoffmann Zimmermann).
In den Jahren 1716/17 und 1717/18 bekleidete Johann Conrad Sebastian das Amt eines Oberbürgermeisters und war anschließend Zeit seines Lebens wieder Ratsherr. Im April 1728 verstarb die zweite Ehefrau des Ratsherrn Sebastian und im April 1741 verließ er selbst im gesegneten Alter von ca. 88 Jahren diese Erde für immer.
Das für ihn erbaute prachtvolle Bürgerhaus "Speiersgasse 9" mit seinem Namen und dem Wahlspruch hält sichtbar und beeindruckend das Andenken an diesen zugewanderten Handwerker aus dem Elsaß wach.

1998 Copyright by Heinrich Weisel